"Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!" ... lautet ein alter Spruch.
Dies ist heute zwar nicht mehr unwidersprochen hinzunehmen, aber dennoch ist die "Kräuterheilkunde" eine Jahrtausende alte Therapieform aus der sich die heutige Pharmazie entwickelt hat.

Was damals an gesammelten Erfahrungen weitergegeben wurde, ist heute durch die wissenschaftliche Bestimmung der Pflanzeninhaltsstoffe und die Erforschung ihrer Wirkung nachgewiesen.

Was bedeutet Phytotherapie?
In der Phytotherapie werden einzelne Kräuter, bestimmte Teile der Kräuter oder Kräutermischungen direkt in getrockneter Form oder als Tee, Tinktur, Essenz, Sirup oder Pulver meist mit dem Futter verabreicht. Sie werden frisch als Brei für die äußere Behandlung genutzt, in Salben verarbeitet oder als Badezusätze verwandt.

In welcher Form, Menge und Mischung die Kräuter angewandt werden, ist vom Patienten und den Symptomen seiner Erkrankung abhängig.

Heilkräuter sind keine Wundermittel, sie können aber sehr wohl Krankheiten heilen, bzw. lindernd, unterstützend und auch prophylaktisch eingesetzt werden.